
Zum "Weltschulmilchtag" am 26. September 2018:
Beim "Weltschulmilchtag" geht es nicht um gesunde Ernährung von Kindern, sondern um Profitmaximierung verschiedener
Wirtschaftsunternehmen, die die jungen Konsument*innen so früh wie möglich an die Kuhmilch gewöhnen wollen. Es geht ausschließlich um Geld und Absatzeffekte.
Wir sprechen hier von einer Industrie, die sich auf der Basis von Leid und Elend die Taschen füllt, die die Menschen von klein auf
manipuliert, anlügt und Sand in die Augen streut, bewusst verheimlicht und arglistig vertuscht, dass sie hochsensible und faszinierende Lebewesen bis auf den letzten Tropfen Muttermilch
ausbeutet, wie Maschinen behandelt und sie nach nur ein paar Jahren, wenn sie keine "Leistung" mehr bringen, wie Müll entsorgt und ihre Babys raubt.
Die meisten Kinder würden in Tränen ausbrechen, wenn sie mitansehen müssten, wie kleinen Kälbchen im Schlachthof die Kehlen
durchgeschnitten werden.
Dieser Zusammenhang wird von der Milchindustrie aber gerne unter den Teppich gekehrt. Schülern, Eltern und Lehrern muss aber klar
sein, dass mit jedem Päckchen Schulmilch die millionenfache Ausbeutung und Schlachtung von Kühen und Kälbern in Auftrag gegeben wird.
Die allermeisten Kühe, deren Milch"produkte" heute im Handel erhältlich sind, fristen ein Leben ohne Tageslicht, Bewegung oder
natürliche Familienstrukturen, körperlich überlastet, oft krank und unter Schmerzen, gefangen in Dunkelheit hinter Mauern, die sie, außer auf ihrem Weg in den Tod, nie verlassen
werden.